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Mortal Moon
Es klingt wie atmosphärischer Doom Metal.
Das zweite Album der
Dortmunder Band „Lux Serpent“ hört man sich am
besten
mit William Shakespeares Sonettenband in der Hand
an, um die lyrische
Ebene der Musik
vollständig zu erleben.
Natürlich wurden nicht
alle 154 Sonette verwendet, sondern nur 12.
Ein guter Ausgangspunkt.
Musikalisch ist es auch
großartig, besonders für Fans
von "Chapter VI" von
„Candlemass“.
Schwere Riffs, melodische
Soli - und viele davon.
Anfangs recht sparsam,
singt die Stimme im Laufe der Zeit wunderbar.
Habe ich "schwere Riffs"
geschrieben?
Die Keyboards machen hier
einen tollen Job.
Von „Deep Purple“ bis zu
den zarten Klängen des Klaviers,
von Beethoven über „Samael“ bis zu den frühen „Dream
Theater“.
All dies ist perfekt komponiert.
Eine der Überraschungen dieses Jahres.
Vlad Nowajczyk
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