Luc Serpent - Symphonic Doom Metal aus Dortmund

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Crossfire, Dezember 2020
Mortal Moon

Man(n) lernt nie aus.
Mir war nicht bekannt das es hörbaren Epic Doom aus Dortmund gibt, der sich mit den Werken von William Shakespeare auseinandersetzt.
Nun, Lux Serpent tun genau dies und zwar mehr als passabel...muss ich gestehen.
Ingo Ross macht einen ordentlichen Job am Mikrofon und das ist von mir, als altem Gesangsfetischisten, schon ein Kompliment. Die Jungs machen das Ganze laut den Metal Archives schon seit zehn Jahren. Mit EPs oder Split´s wurde sich hier nicht lang aufgehalten, Lux Serpent präsentieren anscheinend lieber LPs (zwei an der Zahl). Musikalisch ist das Werk ein wenig düster und theatralisch angelegt aber als Epic Doom nehme ich die Dortmunder Musiker nicht wahr (da hat der Autor bei den Metal Archives nicht so ganz recht). Selbst die Band nennt laut Facebook ihren Stil einfach bloß Doom, was voll und ganz reicht, da es ein tolles Sub-Genre ist. Sonette von Shakespeare zu vertonen finde ich tatsächlich auch gut tauglich für diese Stilrichtung. Der alte William war ja nicht gerade als lyrische Frohnatur bekannt. Wer Shakespeare mag und klassischen Metal mit starker Doom Kante eh schon im Regal stehen hat, der kann und sollte sich Lux Serpent anhören.

Note: 7.5 von 10 Punkten
Dennis Eikenkötter
 
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